<

DG in der Presse

(pic by Marco Fleischhut)

Archiv 2016

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Stadtrat beschließt Erhöhung der

Aufwandsentschädigung

Ich habe dafür gestimmt, nicht, weil ich mich am Amt im Stadtrat bereichern will, sondern weil mir die viele Zeit, die in Zukunft für die Arbeit im Stadtrat "drauf" geht, für meine reguläre Arbeit fehlt. Ich könnte in dieser Zeit ein Vielfaches in meinem Beruf verdienen. Natürlich könnte ich wie die Fraktion der "Linken" trotzdem die 20 Euro im Monat spenden, aber anders als das eine oder andere Mitglied dieser Fraktion habe ich drei Kinder in der Ausbildung, daher wandern in Zukunft jeden Monat Euro 6,66 in den "Spendentopf" für deren Ausbildung und spende ein Vielfaches von 20 Euro jeden Monat in das soziale Projekt, Menschen kostenlos mit Musik auf dem Akkordeon zu erfreuen, so allein im Dezember drei Mal in Heilshorn, für den Verein Demenzkranker in OHZ oder den Music Hall-Verein in Worpswede, für diese Aktionen haben die ganzen 120 Euro Aufwandsentschädigung für Dezember nicht mal gereicht.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Angela Merkel in der Endlosschleife

Noch einmal Kanzlerin, Kandidatur für die Bundestagswahl 2017 ist gedeckelt, bei Wiederwahl wäre es dann Angela Merkels vierte Amtszeit.
Es ist schon kurios, dass viele Politiker in Deutschland, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, nicht erkennen können oder wollen, dass es vielleicht besser wäre, die "Karriere" zu beenden und neuen Kräften und Ideen Platz zu machen. Ich bin für eine zeitliche Begrenzung der Amtszeit von Kanzlerschaft und Bundesministeramt.

Samstag, 05. November 2016

Die Bürgerfraktion "deckt auf"

oder ... warum der Landkreis Osterholz und seine "Vergewaltung" im Teufelsmoor ein doppeltes Spiel spielt

Am Samstagnachmittag trafen sich Mitglieder der Fraktionen im Stadtrat von OHZ und der Gemeinde Ritterhude mit Freunden zu einer Ortsbegehung im Teufelsmoor. Unter ortskundiger Leitung sahen wir uns eine Fläche im Moor an, die dem Landkreis Osterholz gehört und dieser dort Torf abbauen lässt.
Das Ergebnis für die Teufelsmoorer, für den Landschafts- und Naturschutz und nicht zuletzt das Klima ... eine Katastrophe!

Durch den unsachgemäßen Torfabbau und das dadurch massive Absinken des Grundwasserspiegels (siehe Foto) sackt den Teufelsmoorern im wahrsten Sinne des Wortes der Boden unter den Häusern weg.
Ach ja, mit CO2-Zertifikaten dealt da eine Hamburger Firma auch noch rum! :-((

Zwei Bilder - zwei Welten.
Auf dem ersten Bild hier, wo Wasser zu sehen ist, ist Moor-Renaturierung richtig gemacht worden ... auf dem anderen Bild darunter, wie es aktuell gemacht wird!

Mit dem Riesenbagger rein, viel zu tief den Weiß- und Schwarztorf raus, die oberste Schicht wieder irgendwie rein, fertig. Da wird sich niemals wieder ein Moor entwickeln, und für Landwirtschaft wird sich das auch nie mehr eignen. Hatten wir schon erwähnt, dass dieses Gebiet mit Genehmigung des Eigentümers vom Landkreis Osterholz " bearbeitet" und von eben dieser Behörde so "vergewaltet" wird?

Sonntag, 30. Oktober 2016

Das Berliner Flughafen (BER) - Debakel

oder ... wie deutsche Politiker jedes Maß für unsere Steuergelder verloren haben

1269 Seiten umfasst der Abschlussbericht des Berliner Abgeordnetenhauses zum BER-Debakel.

1550 Tage warten wir schon auf die Eröffnung des BER. Der Flugbetrieb sollte ursprünglich am 3. Juni 2012 starten.

6,6 Milliarden Euro kostet der BER - mindestens! Ursprünglich geplant waren 2,4 Milliarden Euro.

106.132 Baumängel am BER zählten TÜV-Sachverständige allein 2013.

25 Millionen Passagiere ist das Maximum der geplanten Gepäck-Sortieranlage am BER. 2015 fertigten Tegel und Schönefeld aber bereits fast 30 Millionen Passagiere ab.

1 Prozent der ursprünglichen Bausumme des BER muss in Kunst am Bau investiert werden. Das macht 24 Millionen Euro für Kunst.

24 Stunden an 7 Tagen brannte das Licht im BER, weil die Leittechnik nicht steuerbar war.

2 Müllcontainer in Berlin beinhalteten geheime BER-Akten, darunter zahlreiche offizielle Pläne, Berichte und Verträge zum neuen Hauptstadtflughafen..

600 Bäume wurden an der falschen Stelle auf dem BER-Gelände eingepflanzt.

4 Steinstufen mussten an das Ende einer Rolltreppe gebaut werden, weil diese zu kurz bestellt wurde.

Wie der BdSt bin auch ich der Meinung:
Nötig ist für den BER ein knallharter Aufsichtsratsvorsitzender - und zwar kein Politiker!!!

Freitag, 28. Oktober 2016

"Winde weh`n, Räder dreh`n"

Winde weh`n, Räder dreh`n,
weit durch`s deutsche Land,
// und viele Menschen, die mal liebt ihr Land
steh`n weinend nun am Rand // 2 x

Wein doch nicht, Deutschgesicht,
denn du gibst ja ab,
// so viele, viel Milliarden Euro drum,
das Windstrom man nun hat // 2 x

Silber und Gold, Kisten voll,
zahlst du Stromerzeug`rn,
sie bringen dir dafür den neuen Strom
den du mal haben wollt`st!
und jetzt, wo du kapierst, was hier passiert,
stehst weinend du am Rand!

(Gödikus Musikverlag 2016)

Hier der Text als pdf

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Gipfelgespräch mit DG beim Landkreis

47,2 dB Schallbelastung, gemessen von DG im reinen Wohngebiet in Heilshorn (36 dB sind dort erlaubt) in der Woche nach der Kommunalwahl in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 1.14 Uhr war das Faktum, für das DG beim Gespräch eine Erklärung und Abhilfe forderte.
Landrat und Kreisbaudezernent zeigten sich in dem sachlichen und konstruktiven Gespräch ebenso bestürzt wie hilfebereit.
DG hat erreicht, dass, sobald eine ähnliche Wetterlage mit entsprechender Windrichtung auf Heilshorn absehbar ist, ein Landkreismitarbeiter gemeinsam mit DG, beide mit ihren eigenen Messgeräten ausgestattet, parallel und an den gleichen Stellen die Schallbelastung messen.
Beide werden auch auf dem Grundstück von DG im Abstand von 50cm zu einem in Richtung der Schallquelle gerichteten gekippten Fenster (Definition laut TA Lärm) zeitgleich mit beiden Messgeräten messen. Weitere Erkenntnisse:
die WEA 08 (Wolters-Rad) ist in Bau, damit rückt der "Windpark" Lange Heide auf 800 Meter an Heilshorn heran.
die WEA 09 (6. WEA von WPD) wird höchstwahrscheinlich erst 2017, wenn überhaupt, realisiert. In jedem Fall folgt dann bei der WEA wieder eine öffentliche Ausschreibung, die auch Einwände von Bürgern zulässt.
Das für viele unerträgliche "Flugfeuer" bei Nacht (rotes Geblinke) kann erst aufhören, wenn die in der Testphase befindliche "Transponder-Technik" zum Stand der Technik erklärt wird. Alle Betreiber sind dann laut erteilten Baugenehmigungen aufgefordert, die WEAs umzurüsten. Es wird noch einige Zeit dauern, aber das Ende der "Blinkerei" in ein paar Jahren ist absehbar.

14. August 2016

"100ee Erneuerbare Energie Region"

Wer und was hinter diesem "besonderen Qualitätssiegel" für den Landkreis Osterholz steckt, erfahrt ihr hier



(Foto-Quelle: ide-kassel.de)
Anmerkung von DG: Warum sind auf dem Bild im Hintergrund nicht mindestens 10 Windkraftanlagen zu sehen und im Vordergrund ein den ganzen Winter über brachliegendes Biomais-Desaster-Feld? Das wäre wenigstens ehrlich!

Ein Zertifikat und Gütesiegel zum Thema Energiewende?

Da kann die Behörde -Landkreis Osterholz- doch mal richtig stolz sein, und das ist sie offensichtlich auch.
Wer es nicht glaubt, klickt hier.

Wer steckt hinter dem Gütesiegel?

Diese "Auszeichnung" wurde vom -Institut für dezentrale Energietechnologien- in Kassel, kurz IDE genannt, verliehen. Im Augenblick, also 2016, wird das "Projekt" von der Universität Kassel durchgeführt, die "großen Sponsoren" sind 2014 ausgestiegen.

Aber wer waren 2013, am Tag der "großen Qualitätssiegel-Verleihung" für die Behörde -Landkreis Osterholz-, die Finanziers des IDE-Institutes?

"Ach so, das sind ja überwiegend Wirtschaftsunternehmen, die von der Energiewende profitieren!" ... könnte man meinen, wenn man hier klickt. Wieso meinen? Es war so, Fakt!

Fehlt nur noch, dass die Windkraftanlagen-Investoren demnächst der Behörde -Landkreis Osterholz- die "goldene Windkraftanlage am Bande" als Qualitätssiegel verleihen!


Wird Zeit, dass wir endlich ... "was drehen"!

Samstag, 15. Juli 2016

Gedanken zur Wirtschafts- "Elite"

Was macht ein Kleinunternehmer, wenn er ein erfolgreiches Jahr mit seiner Firma hinter sich hat? Er zahlt sich vom Gewinn der Firma einen Bonus aus. Das hat er sich auch verdient.
Was macht der gleiche Kleinunternehmer, wenn es im darauffolgenden Jahr nicht so gut läuft. Im Extremfall nimmt er sein Privatgeld und "schießt" es wieder in die Firma, denn sie soll ja nicht pleite gehen.
Was machen die Chefs des Volkswagen-Konzerns, wenn sie ein erfolgreiches Jahr für VW vorzeigen können? Sie zahlen sich vom Gewinn der Firma einen großen Bonus aus. Laut ihrem Vertrag haben sie sich das auch verdient.
ABER, WAS MACHEN DIE CHEFS VON VW, WENN ES IM DARAUFFOLGENDEN JAHR MISERABEL LÄUFT?
Sie zahlen sich ihre horrend hohen Boni trotzdem aus und denken gar nicht daran, auch nur einen Cent "zurückzugeben".

Meine Frau sagt dazu immer: "Wieso? Läuft doch!"

Mehr Infos

Samstag, 1. Juli 2016

Was sind schon 10.000.000.000 Euro?

Die Landesbanken brettern von einem Skandal in den nächsten. Uns Steuerzahler kostet der Größenwahn von Bänkern mittlerweile mindestens 40 Milliarden Euro, der Betrag noch nach oben offen. Schuld daran sind immer Menschen, Bänker, die jedes Maß verloren haben, Aufsichtsräte, die nicht funkionieren, Behörden, die völlig überfordert sind und Politiker, denen ohnehin alles egal scheint.
Ihr glaubt mir nicht? Dann mal los: BayernLB - über 10.000.000.000 / WestLB - über 18.000.000.000 / Bremer Landesbank (Peanuts!) 500.000.000 / HSH Nordbank - über 10.000.000.000 Euro. Fehlbeträge durch Mißmanagement, für die wir, Du und ich, aufkommen müssen.
Dagegen wirkt der Bericht im Weser-Kurier vom 4. Juli 2016 auf Seite 4: -Rüstungsexporte in 2015 nahezu verdoppelt- ... auf nun 7.860.000.000 Euro ... geradezu "verspielt".
Und Ihr wundert Euch, dass kein Geld für Schulen, Kultur, Straßen ... für uns "kleine Menschen" da ist? Ich nicht mehr!

Donnerstag, 30. Juni 2016

Gedanken zum "Brexit"

Diese Haltung ist auch Ausdruck eines elitären Politikverständnisses, das die Politik gern über das Volk erhebt. Gemeinhin gehen die Vertreter dieser Eliten-Theorie sogar noch einen Schritt weiter und sagen, es gehöre zu ihren vornehmsten Aufgaben, das Volk vor sich selbst zu schützen.
In diesem Sinne haben die Institutionen der Europäischen Union (EU) und ihre Unterstützer in den Mitgliedsstaaten über Jahrzehnte Politik gemacht. Statt um Mehrheiten zu werben, zu überzeugen und die eigenen Überzeugungen letztlich demokratischen Abstimmungen zu stellen, wurde bestimmt, beschlossen und schließlich umgesetzt. So schufen sie Schritt für Schritt einen sich allen demokratischen Mitsprache- und Kontrollmöglichkeiten entziehenden bürokratischen Zentrismus, der seine diktatorischen Züge in der Euro-Krise kaum noch verschleiern konnte.
Als er noch Regierungschef in Luxemburg war, formulierte Jean-Claude Juncker dieses Vorgehen gegenüber dem "Spiegel" einmal so:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter − Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Nun aber haben die Briten gezeigt, dass es doch ein Zurück gibt. Und das macht dieser "Herrschafts-Elite" Angst, nicht nur in Großbritannien, sondern in ganz Europa. Die Briten haben sich die Freiheit der politischen Selbstbestimmung zurückerobert; diesmal hat der Souverän entschieden.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Das "Märchen" vom Windpark Lange Heide

Es war einmal ein Stadtrat in OHZ, der bekam von der Behörde -Landkreis Osterholz- die Aufgabe, ein Gelände zu finden, auf dem Windkraftanlagen Strom aus Wind erzeugen sollten. Unterstützung bekam der Rat von einem Investor, der Erfahrung in der Planung und dem Bau von "Windparks" hatte und Hilfe anbot. Da niemand der Ratsmitglieder damit Erfahrung hatte, waren alle froh, dass so eine nette Firma ihnen zur Seite stand und sie fanden das Gebiet -Lange Heide-, in dem schon elf! Windkraftanlagen standen.
Dummerweise hatten viele Menschen etwas gegen diese "freundliche Hilfe" und fanden heraus, dass die Hilfe des Investors nur ein Ziel hatte, nämlich sich selbst zu bereichern, auf Kosten der einfachen Bürger, die nicht nur den Lärm und den Anblick dieser Industrie-Giganten ertragen, sondern das Ganze auch noch durch einen viel zu hohen Strompreis bezahlen sollten.
Die betroffenen Menschen gründeten eine Bürgerinitiative, erarbeiteten über 80 Gegenargumente und entwickelten ein erstaunliches Wissen in Physik, Schallausbreitung, Verwaltungsrecht, Vogelkunde, Lärmschutz, Strafrecht und vieles mehr.
In der entscheidenden Stadtrats-Sitzung durften die Menschen mit ihrem in vielen Stunden erarbeiteten Fachwissen einen 15-minütigen Vortrag halten, danach hatten sie den Mund zu halten (Zum Vergleich: die nette Firma hatte dafür an einem anderen Tag 2 Stunden Zeit).
Am Ende stimmten die Mitglieder des Stadtrats von SPD, CDU, Bündnis90/Grüne und der Bürgermeister für das neue Gebiet und betonten ausdrücklich ihre Zustimmung zum Bau von sechs! 180-Meter hohen Windkraftanlagen, gegen die Stimmen der Bürgerfraktion und Die Linken, die FDP enthielt sich.
Manche "Märchen" werden wahr ... mittlerweile stehen schon sieben! 180-Meter-Riesen und es wurden gerade die nächsten zwei! Anlagen beantragt, das wären dann statt sechs schon neun!!
Es scheint tatsächlich so, dass im Stadtrat einige "Hobby-Politiker" sitzen ... die hin und wieder über etwas abstimmen ... von dem sie keine Ahnung haben!
Aber das ist ja zum Glück nur ein "Märchen".

Die "Wahrheit" vom Klimawandel



Wir lassen uns tatsächlich Tag für Tag vorgaukeln, wir (du und ich) wären verantwortlich für einen Klimawandel auf unserem Planeten. Dabei verschmutzen die "Global Player", allen voran die USA, unsere Umwelt nach wie vor, als gäbe es kein Morgen. Allein das Pentagon, die Machtzentrale der USA, verbraucht jedes Jahr mehr Öl als das ganze Land Schweden!

Schon immer gab es auf der Erde Klimawandel, unser Planet bewegt sich gerade zurück aus einer "Eiszeit", und nun kommen tatsächlich "Psychopaten" an, denen jedes Mittel recht ist, um noch reicher und reicher zu werden, denen Menschenleben völlig egal sind, und erzählen uns, wenn sie nur noch mehr von unserem Geld, unserer Freiheit, unserem eigenen Willen, ... an die Superreichen abgeben, dann können "wir" die Welt retten.

Jetzt heißt es Kopf einschalten! Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer in diesem ungleichen Spiel?