Sind die Windenergieanlagen in der Langen Heide
mal wieder viel zu laut ?
Hier könnt und solltet Ihr Euch beschweren !

Im Januar 2009 fand Debbies Tochter Lea unser jetziges Haus im Heidschnuckenweg Nr. 13 zum Verkauf im Internet. Nach einem ersten Besuch des Objektes war uns sofort klar, das ist es. Wunderschön gelegen, traumhaft angelegt und ... diese Ruhe. Im Juli 2009 wurde der Traum perfekt, wir zogen aus unserer vorherigen Wohnung auf dem Bauernhof der Fam. Sengstake in Buschhausen in unser neues Heim. Im darauffolgenden Sommer lag ich nachts oft auf dem großen Kindertrampolin im Garten, sah in den puren Sternenhimmel, nicht ein Geräusch! und dachte ... ja, das ist schon verdammt nahe am "persönlichen Paradies", wunderbar.
Aber die Entscheidung der Bundesregierung 2011, aufgrund der Reaktor-Katastrophe von Fukushima/Japan (eine Folge des vorhergehenden
Tsunamis in Kombination mit menschlichem Versagen und Unterschätzen des Erdbebenrisikos durch die japanischen Behörden) die Energiewende in Deutschland
zu beschließen, sorgte nun in 2016 dafür, dass das "persönliche Paradies" unserer Familie massiv "von außen" gestört wird.
Hier hören
Die Lautstärke der Windenergieanlagen ist an manchen Tagen und besonders: Nächten auf unserem Grundstück nur schwer zu ertragen. Wer es nicht glauben mag, darf gerne mal bei entsprechender Wetterlage bei uns "vorbeihören". Es ist, als wenn man ununterbrochen Flugzeuggeräusche, eine Waschmaschine und Autobahngeräusche gleichzeitig hört. Lea kann bei gekipptem Fenster im ersten Stock nicht mehr schlafen! Und nun (Stand Juli 2016) sollen noch mehr 180-Meter-"Giganten", dazu noch dichter an Heilshorn, aufgestellt werden. Es reicht!
Diese Situation haben wir geahnt, viel gelesen, im Internet geforscht etc. und als die ersten "Warnsignale" durch Presse und Mundpropagande gesendet wurden, uns der Bürgerinitiative Windpark Lange Heide angeschlossen. Fünf Jahre später im Kampf gegen die WEAs, mit unzähligen Mails und durchlesenen Nächten, haben wir den Kampf gegen uninformierte oder ideologisch "verstrahlte" Politiker und Behörden immer noch nicht aufgegeben. Warum auch? Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Dabei gibt es in Heilshorn noch so viel mehr zu tun: Die Straßenverhältnisse sind in den Nebenstraßen Richtung OHZ eine Katastrophe, auf der L135 (B6) fahren die 40-Tonner nach wie vor 90 km/h statt, gesetzlich vorgeschrieben, 60 km/h, die Behörde -Landkreis Osterholz- blitzt zu schnelle Autofahrer lieber in der Straße Vor der Elm statt die dicken LKWs auf der Bundesstraße, Mobilfunk geht in unserer Straße nur in Ausnahmefällen usw. usw.!